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FFXIV Kolumne: Der eigene Chocobo

Ihr habt auch schon diese quietschbunten Vögel gesehen, auf denen die Bürger Eorzeas reiten? Freya zeigt Euch wie Ihr einen eigenen bekommen könnt, wie man sie umfärben kann, welche Rüstungsmöglichkeiten es für sie gibt und was sie so alles können…….

So! Jetzt bin ich mit Euch schon so weit durch Eorzea gereist, doch das Hauptverkehrsmittel habe ich Euch noch gar nicht vorgestellt. Wir reisten viel zu Fuss, und manchmal nutzten wir auch den Äther. Doch Euch ist sicherlich aufgefallen, das die meisten Bürger auf Reittieren unterwegs sind. Was für Reittiere sind denn das? Das, liebe Freunde, sind die Chocobos. Treue Reittiere, die etwas streng riechen, doch meiner Erfahrung nach kann man das mit etwas Parfüm aufpeppen.

Auf dem Bild seht Ihr mich mit meinem eigenen treuen Chocobo. Er heisst Hilisvini. Woher er den Namen hat? Das verrate ich Euch nicht. *kichert* Aber mit etwas Mühe kann Euch sicherlich Google helfen, das soll wohl so ein Lalafell irgendwo in Eorzea sein.Nun gut, Ihr wisst also, das es sie gibt. Und man kann sie eigentlich auch an jedem etwas grösseren Ort anmieten um günstig zu einem anderen Ort zu reisen. Aber wie viel schöner wäre es doch einen eigenen Chocobo zu haben, nicht wahr? Keine durchgerittenen Sättel mehr, keine Schmutzflecken in der Schutzdecke……hach!

Nun gut, ich zeige Euch also wo man seinen eigenen Chocobo bekommen kann. [[Stufe 20 Quest]] Erstmal müsst Ihr einer staatlichen Gesellschaft beitreten, derer es bekanntermaßen ja drei gibt: Den Mahlstrom, die Bruderschaft der Morgenviper, oder die Legion der Unsterblichen. Seien wir ehrlich: Es ist eigentlich egal in welcher Gesellschaft Ihr seid, die Vorteile sind alle gleich. Ich wählte aus alter Verbundenheit zu meinem Geburtsort den Mahlstrom. Und in jeder der drei Hauptstädte steht irgendwo ein Soldat, der Euch gerne einen Chocobo verkaufen möchte. [[Questname: Mein eigener Chocobo]]. Ihr müsst Ihm nur 200 Staatstaler bezahlen und seien wir ehrlich: Das ist ein echter Freundschaftspreis! Ihr verdient diese ganz besondere Währung bei Aufträgen für die Bruderschaften oder auch, wenn Ihr besondere Monster erlegt.

Gebt Ihm das Geld und Ihr bekommt dafür eine kleine, wunderschön aus Holz geschnitzte Pfeife. Pfeift Ihr, kommt Euer Chocobo auch schon angeflitzt. Nun müsst Ihr ihm natürlich einen Namen geben. Hach, so etwas ist immer so schwer. Ich habe lange gesucht, bis ich auf den Namen Hilisvini kam. Die Namen sind genauso vielfältig wie ihre Besitzer. Ich kannte sogar mal jemanden der seinen Chocobo “Brathähnchen” nannte. *empört* Das fand ich schon etwas unanständig!

Nun habt Ihr also Euren eigenen, quietschgelben Chocobo. Auf den Bildern seht Ihr wohl, das Hilisvini aber weintraubenviolett ist. Nicht Lila. Weintraubenviolett. Das könnt Ihr auch schaffen. Man kann den Chocobo eh in allen Fabren des Regenbogens färben. Dazu braucht man nur einen Stall, damit er sich gut ausruhen kann, und dann muss man ihn füttern. Das ganze natürlich mit den unterschiedlichsten Früchten und in wechselnder Reihenfolge. Wie genau diese Reihenfolge bei Hilisvini war, weiss ich schon gar nicht mehr. Aber es gibt dazu Literatur! Und natürlich gewähre ich Euch einen Blick in das “Chocobofarbenbuch”. Es ist ein sehr altes Buch, aber wenn man sich an die Anweisungen hält, klappt es eigentlich auf Anhieb. Jedenfalls war das bei mir so.

*zieht das Buch aus dem Schrank und bläst sachte, fast schon zärtlich, etwas Staub vom Einband. Dann legt sie das Buch andächtig auf den Tisch, und blättert etwas darin herum. Sie murmelt und nickt und schliesslich scheint sie zufrieden. Mit einem Finger wird lächelnd auf das Buch gedeutet: Chocobofarbenbuch *

Tja, so ist das. Aber das ist noch nicht alles. Man kann seinen Chocobo auch rüsten. Dort draussen lauern viele Gefahren und es wäre unverantwortlich, seinen Chocobo nicht zu rüsten. Die staatlichen Gesellschaften bieten verschiedene Rüstungen an, manche findet man nach Kämpfen, andere wiederum kann man auf dem Markt käuflich erwerben. Und das beste: Man kann die Rüstungen auch mischen: Es gibt Helme, Brustrüstungen, und auch welche für die extrem empfindlichen Beine der Chocobos.

Die Chocobos sind schon echte Tausendsassa! Kommt Ihr später vielleicht mal nach Ishgard lernt Euer Chocobo beizeiten sogar noch das Fliegen. Ich habe meinen sogar schon zu einem kleinen Schwimm- und Tauchlehrgang angemeldet, aber der ist erst in drei Monaten. Hilisvini und ich freuen uns schon sehr darauf.

So, das wäre es für heute auch schon wieder gewesen. *grinsend* Ich hoffe wir sehen uns nächste Woche wieder!

Bis dahin

Ebene Wege

Eure

Freya Warmherz