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FFXIV Kolumne: Wer ist Wer in Eorzea? (Au Ra)

Heute schliesst Freya Warmherz ihre Vortragsreihe über die Völker und Kulturen Eorzeas mit den Au Ra ab. Seid dabei, wenn sie Euch die Raen und die Xaela näherbringt….

Einen wunderschönen Samstag wünsche ich Euch! Diesmal widmen wir uns dem wohl exotischten Volk unserer kleinen Welt. Den Au Ra. Manchen mögen sie wohl immer noch sehr fremdartig anmuten, das liegt aber lediglich daran, das sie von weit weg kommen und hier auf unserem Kontinent noch relativ selten anzutreffen sind. Nichtsdestotrotz sind sie natürlich bereits ein Teil unserer Gesellschaft und meist gern gesehen.

Die Au Ra sind ein sehr interessantes Volk. Was die meisten Leute wohl am stärksten irritiert ist der unglaubliche Grössenunterschied bei den Damen und Herren dieses Volkes. Die Au Ra Damen sind meist sogar noch zierlicher als wir Miqo’te Frauen, wohingegen die Männer dieses Volkes fast so gross wie ein Roegadyn werden können. Das wirkt mitunter schon etwas …. ähm …. befremdlich. *sie kratzt sich kurz etwas ratlos wirkend hinter dem rechten Ohr*

Die Au Ra haben – ebenso wie wir Miqo’te – Schwänze. Manche nennen sie auch Schweife oder, gerade im speziellen bei uns Miqo’te, Stert. Ich muss zugeben: Ich habe keine Ahnung wozu sie bei den Au Ra dienen. Vielleicht sind sie ähnlich wie die unseren, ich weiss es aber nicht. Der grösste Unterschied besteht wohl darin, das sie nicht so schön flauschig sind wie unsere. *unbewusst hebt sie ihren Stert an und wickelt ihn kurz um die eigene Taille* Sie sind auch mit den Schuppen gepanzert und weisen keinerlei Fell auf. Das irritiert mich zugegebenermassen immer noch etwas, wenn ich so einen sehe. *sie kichert*

Gut! Nun, woher kommen die Au Ra also? Sie kommen aus Othard, einem weit entfernt liegenden Kontinent. Das auffallendste an den Au Ra ist wohl ihre Schuppenpanzerung, die sie seit Geburt an tragen. Diese Schuppen sehen bei jedem Individuum aber komplett anders aus. Interessant sind auch die Hörner an ihren Köpfen. Sie gelten oft als Zeichen für Attraktivität, doch dahinter steckt noch wesentlich mehr: In den Schuppen verbergen sich die Fähigkeiten für die räumliche Wahrnehmung und sogar der Gehörsinn. *sie nickt andächtig* Jaja, das ist wirklich anders als man es gewohnt ist.

Und habt bitte keine Angst vor ihnen. Ich weiss, das Gerüchte in Umlauf sind, die besagen das sie mit den Drachen verwandt sein sollen, aber das ist Unfug. Es wurde nachgewiesen, das Drachenhörnern diese Fähigkeiten fehlen. Das heisst, das sie keinesfalls miteinander verwandt sind. *sie lächelt mutmachend* Soweit so gut. Es gibt auch bei den Au Ra zwei Stämme. *sie hält kurz inne um dann forztzufahren* Zumindest soweit man weiss. Einige Leute munkeln es gäbe noch weitere. *sie zuckt mit den Achseln*

Die Stämme heissen bei den Au Ra Raen und Xaela. Man sagt, die Au Ra haben zwei Götter. Den Vater der Morgendämmerung und die Mutter der Abenddämmerung. Die Raen verehren den ersteren und glauben, das sie von ihm abstammen. Als Beweis dafür führen sie ihre grosse Willensstärke und die weissen Schuppen an. Die Raen sind friedliebend und tolerant und leben meist zurückgezogen., Nur wenige machen sich auf um in der Ferne zu leben.

*sie setzt sich im Schneidersitz auf den Boden und der Stert wickelt sich unbewusst um die eigene Taille* Die Xaela sind ganz anders. Ihre Schuppen sind meist tiefschwarz. Die Xaela haben eine eher kriegerische Natur, geprägt von Kriegen und Konflikten in der Vergangenheit. Daher sind sie – rein physisch – den Raen auch überlegen. Sie leben normalerweise als Nomaden. Der Stamm ist so reich, so gross seine Herde ist. Die Herde symbolisiert Stärke, Reichtum und Macht des Stammes. Sie sind gute Verwerter, nichts der Tiere der Herde bleibt ungenutzt, alles wird ge- und verbraucht. Sie ernähren sich aber nicht, wie eigentlich üblich, nur vom Fleisch der Tiere. Nein, sie verzehren auch Blut und die Innereien. *dabei zieht Freya ein leicht angewiedertes Gesicht, in der Hoffnung, das es niemandem auffällt*

*sie klopft sich den Staub vom Kleid und erhebt sich* Tja, und trotzdem sind diese beiden Völker uns momentan wohl noch am unbekanntesten. *sie lächelt sachte* Damit schliesse ich meine Vortragsreihe über die Völker und Kulturen Eorzeas ab….zunächst. Wer weiss, ob nicht doch noch irgendwo ein unentdecktes Volk lebt. *sie pfeift leicht grinsend eine kurze, mysteriös klingende Melodie*

In diesem Sinne wünsche ich Euch ein schönes Wochenende und Ebene Wege,

Eure
Freya Warmherz