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FFXIV Kolumne: Wer ist Wer in Eorzea? (Lalafell)

Nun blieben nur noch zwei grosse Volksgruppen über. Freya entschied sich dafür, Euch diese Woche die Lalafell näherzubringen…

*Freya tritt breit grinsend vor das versammelte Publikum.Sie versucht sich dann etwas unter Kontrolle zu bringen, beginnt aber immer wieder mal zu grinsen. nach einiger Zeit hat sie sich dann soweit im Griff, das sie anfängt*

Also, diese Woche wird es etwas….hm…knuffiger. Und das meine ich nicht böse, nein, oh nein! Ich arbeite auf der Soleil Royal sehr gerne mit ihnen zusammen und sie sind wirklich tüchtig! Aber so gross und ungeschlacht wie die Roegadyn sein mögen, so …. hm …. knuffig sind die Lalafell.

Wie gesagt: Klein sind sie, aber das heisst nichts. Nun, erstmal zum allgemeinen. *sie rückt die Brille zurecht und schaut in die Runde*

Die meisten Lalafell damals waren Landwirte auf den südlichen Inseln der Meere. Als die Seehandelswege erschlossen wurden, dauerte es gar nicht lange, bis auch die Lalafell den Weg nach Eorzea antraten. Sie sind heute mit eine der grössten Bevölkerungsgruppen Eorzea und teilen normalerweise eine typische Goldtatzen-Eigenschaft: Sie halten nicht viel von Kälte. Von daher leben eher wenige in Coerthas oder Ishgard selbst.

Durch ihre geringe Grösse wirken sie oft etwas schwächlich, aber lasst Euch da lieber nicht täuschen! In ihnen steckt eine grosse Kraft und Ausdauer. Dennoch sind sie meist eher für ihren scharfen Intellekt bekannt und einige sind sehr erfolgreiche Händler.

Die Lalafell lieben ihre verwandtschaftlichen Beziehungen und sind immer nett und freundlich zu allen. Das erklärt auch, warum sie so offen und freundlich mit den anderen Völkern umgehen. Sie sind vorurteilsfrei und haben meist ein sonniges Gemüt.

Auch bei den Lalafell gibt es zwei Arten, wie bei den Miqo’te. Es sind dies die Sandlinge und die Halmlinge.

Die Halmlinge leben traditionell in Strohhütten und – das ist wirklich faszinierend – diese Hütten sind mit unterirdischen Stollen verbunden. *Ihre Ohren zucken, als sie die staunenden Geräusche der Zuhörer vernimmt und sie nickt*. Ja, in der Tat! Das ist reichlich ungewöhnlich, aber das ist ihr Wesen. Jetzt kommen wir zu einer etwas ….ähm…. amüsanten Theorie: Die Halmlinge haben meist grünes oder erdfarbenes Haar. Man sagt, das habe die Evolution so eingerichtet, damit die Halmlinge in der Natur nicht von …. hm …. von … *wieder das Grinsen* … also…. damit sie nicht von grossen Raubvögeln entdeckt und attackiert werden können. *nun platzt es doch etwas aus ihr heraus, ein glockenhelles Lachen, das fröhlich und ohne eine Spur von Bosheit ist*

*Nachdem sie sich wieder beruhigt hat fährt sie mit dem Vortrag fort*

Die Sandlinge dagegen lebten früher oft auf dem Rücken von riesigen Lebewesen. Es handelt sich bei ihnen auch eher um ein Wüstenvolk. Man erkannt Sandlinge sehr oft daran, das sie ihr Sternzeichen als Edelstein auf ihrer Stirn tragen. Bestimmt ist Euch auch schon mal aufgefallen, das ihre Augen leicht merkwürdig schimmern. Das liegt an einer Schutzschicht, die vor der Sonneneinstrahlung schützen soll. Sie sind auch wesentlich widerstandsfähiger gegen Gifte. Sie lebten damals in einer Umgebung, in der viele Tiere und Pflanzen giftig waren. So wurden sie von Jugend auf mit einem Trank dagegen …. hm …. immunisiert. Das trifft allerdings nur auf die Gifte der Gegend zu, in der sie damals lebten.

Eine weitere Besonderheit sind die Namensbildungen bei Lalafell, die meist recht melodiös sind. Bleiben wir also kurz noch bei den Sandlingen. Dort gilt das Namensschema AAB CCB. Ein Beispiel wäre dafür Lalashipu Momoshipu. Ihr seht, worauf ich hinauswill? Gut. *sie grinst* So sind fast alle Namen der Sandlinge aufgebaut. Die Halmlinge dagegen haben unterschiedliche Schema für Männer und Frauen, daher ist es etwas komplizierter. Männernamen bestehen aus den Teilen AB CB. Hmmmmmm….zum Beispiel: Karuga Lamuga. Die Frauennamen haben das Schema ABB AB, ein Beispielname hierfür wäre Kotutu Kotu.

Uff, hab ich was vergessen? *sie nimmt die Brille ab und putzt gedankenverloren die Gläser ihrer Brille mit einem Teil des Rockes* Ah ja! Natürlich! Die Namen der Mitglieder der königlichen Familien von Ul’dah und Sil’dih enthalten häufig der Kurzformen der jeweiligen Sultanate. Das prominenteste Beispiel dafür wäre wohl die Sultana von Ul’dah selbst: Nanamo Ul Namo.

*Sie schaut lächelnd in die Runde* Na, da haben wir unsere Völkerkunde ja schon fast geschafft. Fehlen nur noch die Au Ra, aber um die kümmern wir uns nächste Woche.

Ebene Wege,

Eure
Freya Warmherz