FFDojo » Final Fantasy XIV » FFXIV Kolumne: Wer ist Wer in Eorzea? (Mondstreuner)

FFXIV Kolumne: Wer ist Wer in Eorzea? (Mondstreuner)

Nachdem letzte Woche über die Goldtatzen geredet wurde, bringt Euch Freya in dieser Woche die anderen Miqo’te näher: Die Mondstreuner!

So, liebe Leute. Letzte Woche haben wir uns ja über die Goldtatzen informiert. Da die Zeit etwas knapp wurde, hatte ich mich dazu entschlossen Euch die anderen Miqo’te erst in dieser Woche etwas näher zu bringen. Es handelt sich um die Mondstreuner, und ja: Sie sind wirklich anders als die Goldtatzen. *sie grinst*

Das fängt bei dem Aussehen schon an. Die Mondstreuner haben andere Augen als wir Goldtatzen. Während wir schlitzförmige Pupillen haben, besitzen die Mondstreuner ganz gewöhnliche runde Pupillen. Ich habe etwas in meinen Fotoalben geblättert und fand ein sehr schönes Bild, was in Gridania aufgenommen wurde. Es zeigt meine gute Freundin Tyoh Moui, eine Mondstreunerin, und mich. Dort sieht man den Unterschied in den Augen recht gut, denn sie hat so wunderschöne klare, grüne Augen.

Der nächste grössere Unterschied sind im Gebiss zu finden. Mondstreuner haben ganz spitze Eckzähne, das sieht sehr beeindruckend und teilweise auch leicht furchterregend aus. Ich vermute die Eckzähne sind durchaus noch ein Überbleibsel aus der wilden Vergangenheit der Miqo’te, als der Kampf ums Überleben noch härter war, um das Fleisch besser reissen zu können. Heute benutzen wir dafür normalerweise Messer und Gabel. *sie zwinkert und lächelt die anwesenden an*

Wie Ihr auf dem Bild ebenfalls sehen könnt, haben Mondstreuner normalerweise eine ganz andere Hautfarbe als Goldtatzen. Die Haut ist etwas bleicher als bei uns. Böse Zungen behaupten, das käme daher, weil sie eher die Nacht mögen als den Tag. *sie kichert* Nun, wie dem auch sei. Auch der Stert, also der Schwanz, ist anders. Während Goldtatzen meist einen etwas buschigeren oder voluminöseren Stert haben, ist der von Mondstreunern normalerweise eher schmal. *sie hebt ihren Stert kurz etwas an, so das die Zuschauer ihren violetten und durchaus buschigen Stert sehen können*

Auch bei den Ohren gibt es Unterschiede. Mondstreuner haben grössere Ohren, aber kürzeres Fell darauf als Goldtatzen. Ausserdem sind Mondstreuner im Schnitt grösser als die Goldtatzen. Das könnte aber auch durchaus dem Zufall geschuldet sein. Insgesamt sind sie etwas wilder als wir Goldtatzen, ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck. Sie malen sich zum Beispiel heutzutage immer noch Kriegsbemalung oder andere Symbole auf den Körper um ihre Göttin Menphina anzurufen. Ihr seht, sie haben sogar eine andere Göttin als wir Goldtatzen. *sie nickt langsam*

Was uns wiederum eint: Weder Goldtatzen noch Mondstreuner mögen Ishgard. *sie kichert* Wie Ihr ja schon wisst, mögen Goldtatzen die Temperaturen dort nicht. Brrrrrr! Mondstreuner finden es dort meist zu wolkig, und das erschwert die Kontaktaufnahme zu Menphina.

Die Mondstreuner leben übrigens in Matriarchaten, angeführt von einer Frau. Es sind meist recht kleine Dörfer mit nur zwei oder drei Familien. Stirbt die Matriarchin, wird die jüngste Tochter der Toten die neue Matriarchin. Frauen erwählen sich ihre Männer, in dem sie diese einfach aufsuchen. Eine Ehe gibt es nicht. Es kann also einem Mann durchaus passieren, das er von mehreren Frauen aufgesucht wird. Nur die Matriarchin lebt monogam. Sie wechselt allerdings öfter den Partner. Männer dienen meist nur als Vater, Berater oder Wache. Deswegen sieht man auch eher weibliche Mondstreuner in den Städten als männliche. Der männliche Nachwuchs übernimmt den Namen der Mutter. Als Vorname dient der Vorname der Mutter, an den hinter einem Apostroph ein Suffix angehängt wird, um die Geburtenreihenfolge anzuzeigen. Quasi eine Art erster, zweiter, dritter usw. Sohn. Männer sind insgesamt seltener als Frauen, die Geburt von Frauen ist weitaus häufiger.

*sie kratzt sich kurz den Kopf und schaut in die Runde*

Also, mehr fällt mir im Moment bei aller Liebe nicht ein. *sie grinst* Also lassen wir es zunächst dabei bewenden. In der nächsten Woche wenden wir uns dann einem anderen Volk zu. Bis dahin wünsche ich Euch

Ebene Wege,

Eure
Freya Warmherz