GameInformer hat ein sehr informatives Interview veröffentlicht, indem Kingdom Hearts III Direktor Tetsuya Nomura über den Umgang von Feedbacks bzgl. einer öffentlichen Demo, Soras Persönlichkeit, sowie über den Endkampf in Kingdom Hearts III spricht.
In der Premiere-Veranstaltung im Mai erhielten Journalisten, bekannte Persönlichkeiten und VIP-Gäste zum ersten Mal die Gelegenheit, eine Demo zu Kingdom Hearts III zu spielen. Das Entwicklungsteam hat sich deren Feedback zu Herzen genommen und seitdem einiges verbessert, aber Nomura erklärt, dass das Annehmen von sämtlichen Kritiken nicht deren Ziel sei:
Das Event diente nicht wirklich dazu Feedback von jedem zu erhalten. Es diente dazu, es allen zu zeigen und wir haben gehofft, dass ein Wort über das Spiel und deren Details fallen gelassen wird. Das heißt, dass ich nicht herumgehe und jedem um ein Feedback bitte. Dafür schauen sowohl das Entwicklungsteam als auch ich nach Online-Kommentaren. Das heißt nicht, dass wir Dinge abändern, nur weil eine Person dieses oder jenes kritisiert, aber wir testen das Spiel regelmäßig. Wir stehen seit einer Weile Rede und Antwort und versuchen, das Spiel nach den Wünschen, Anliegen und Kritiken der Online-Kommentare entsprechend anzupassen.
Kingdom Hearts III schließt die lang erwartete Xehanort-Saga ab. Sora hat sich im Laufe der Serie oftmals mit Xehanort und dessen Inkarnationen auseinandersetzen müssen. Egal welche Hindernisse Sora zu bewältigen hatte, so hat er es immer geschafft mit einem großem Lächeln das Ganze durchzustehen. Aber kann er diesen unendlichen Optimismus auch in Kingdom Hearts III Stand halten?
Er ist generell ein fröhlicher Charakter, aber es wird öfters ernste Situationen geben wo Sora involviert wird. Sora wird ein paar Mal verzweifelt sein, aber aufgrund seiner Fröhlichkeit und Persönlichkeit schafft er es aus diesen düsteren Gemütern zu entkommen. Ich glaube, dass das seine Stärke ist. Eine weitere Stärke von ihm ist das Vertrauen und der Glaube an andere. Ich glaube, dass dies ihn schon immer durch die ganze Geschichte geholfen hat und ich denke, es wird noch einen Faktor geben, welcher ihm in Kingdom Hearts III vorantreiben wird.
Nomura sprach auch über den Prozess des Schlüsselschwert-Designs, sowie über die Empfehlung, die Reihe nach deren Reihenfolge zu spielen. Nach der Frage, worauf er sich in Kingdom Hearts III am meisten sehnt, endete Nomura das Interview mit folgenden Worten:
Es gibt so viele tolle Dinge, die einfach schlecht zu beschreiben sind. (Nicht nur eine) Ich glaube was wir gemacht haben ist ein Actiongame mit einfach tollen Kampfmechnaniken und einer Story, die den Höhepunkt aus allen bisherigen Geschichten, sowie mehrere neue Aspekte aufweist. Natürlich wird es neben Aquas Situation (aus dem Eiskönigin-Trailer) noch weitaus größere Überraschungen geben. Aber was ich gerne dazu sagen möchte ist, dass der originale Ort des Endkampfes etwas sein wird, was ich unbedingt seit einer Weile kreieren und zeigen wollte. Dies würde der Endkampf sein.
Das komplette Interview seht ihr auf Game Informer
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