Bei A New World: intimate music from FINAL FANTASY Konzert werden Klassiker und Überraschungen aus der dreißigjährigen Erfolgsgeschichte von Final Fantasy, die von Nobuo Uematsu, Masashi Hamauzu, Naoshi Mizuta, Hitoshi Sakimoto, Masayoshi Soken und Yoko Shimomura komponiert wurden, gespielt.
Präsentiert wird das Ganze vom Dirigenten Eric Roth, dem preisgekrönten Pianisten Benyamin Nuss und dem New World Kammerensemble.
Vom Dojo waren Raffi und Stefan am 06.10.2017 in Bonn live vor Ort und präsentieren euch hier diesen Bericht.
Eröffnet wurde das Konzert mit dem Titel „Force Your Way“ aus Final Fantasy VIII, hier kamen natürlich sofort Erinnerungen hoch und ebenso all die Boss-Kämpfe in denen dieses Stück lief, … ich muss wieder Final Fantasy VIII spielen … halt nein erst muss dieser Bericht fertig geschrieben werden.
Damit begann die Reise an diesem Abend.
Im Anschluss begrüßte Dirigent Eric Roth das Publikum und kündigte die nächsten Titel an die gespielt werden.
Diese waren „Town“ aus Final Fantasy I und „Safe Heaven“ aus Final Fantasy XV, also eher zwei etwas ruhigere Titel, doch mit „The Decisive Battle“ aus Final Fantasy VI bleib es natürlich nicht lange ruhig im Saal.
Ab diesem Zeitpunkt kündigte Dirigent Eric Roth die jeweiligen Titel immer in einer kurzen Ansprache an.
Mit „Heros“ aus Final Fantasy XIV folgte dann das erste Piano-Solo von Benyamin Nuss, hier kam mir direkt der Kampf gegen Thordan in den Sinn und während Benyamin den Titel spielte ging ich im Geiste den Kampf durch.
Es folgenden nun wieder drei ruhigere Titel „Troia“, das als Chello und Gitarren Solo gespielt wurde, aus Final Fantasy IV, aus Final Fantasy XI „Gustaberg“ und „Dark World“ aus Final Fantasy VI.
Nun kündigte Eric Roth drei Titel an die bisher nie groß in einem Final Fantasy Konzert gespielt wurden. Dies waren „The Yaschas Massif“ aus Final Fantasy XIII, aus Final Fantasy IX „Danger in the Forest“ und der wohl bisher am schwersten umzusetzenste Titel „Fight with Seymour“ aus Final Fantasy X und man muss wirklich sagen für ein 10 Mann starkes Orchester in Begleitung von Benyamin Nuss wurde dies wirklich sehr, sehr gut umgesetzt.
Bisher haben bei Final Fantasy Konzerten bestimmte Lebewesen immer einen großen Auftritt mit ihrem Theme bekommen, gemeint sind die gelb gefiederten Chocobos. Doch bei A New World: intimate music from FINAL FANTASY hatten dieses Mal die flauschigen Mogrys ihren Auftritt, es wurde ein Medley von ihrem Theme gespielt.
Damit war dann auch die erste Stunde des Konzertes schon vorbei und es gab eine 20-Minütige Pause, wo man sich an der Bar mit Snacks sowie Getränken versorgen konnte oder etwas am Merchandise Stand kaufen konnte.
Nach der Pause kündigte Eric Roth die beiden nächsten Titel „The Red Wings“ aus Final Fantasy IV und „The Rebel Army“ aus Final Fantasy II an.
Gefolgt wurden diese beiden Titel vom Gold Saucer Theme, den Benyamin Nuss in einem weiteren Piano-Solo spielte.
Mit den beiden eher theatralischen Titeln aus Final Fantasy IV und II und dem flotten Gold Saucer Theme folgten nun mit „Home Sweet Home“ aus Final Fantasy V und „Maiden of Water“, dieser wurde als Gitarren Solo gespielt, wieder zwei ruhigere Titel. Da wir uns bei einem New World Konzert befinden, darf natürlich auch der Titel „New World“ aus Final Fantasy V nicht fehlen, den das Orchestra dann zum Besten gab.
Bisher wenig in Final Fantasy Konzerten gespielt sind Titel aus Teil XII, beim New World Konzert gab es daher ein kleines Medley von den Themes der Gebiete, unter anderem Rabanstre, die Gizar Ebene, dem Megakristh und aus dem Dorf Elt.
Den nächsten Titel „Those Who Fight Further“ aus Final Fantasy VII, durfte Benyamin Nuss als Piano-Solo zum Besten geben.
So langsam neigte sich der Abend dann auch leider dem Ende zu, also entführte das Orchestra das Publikum noch einmal mit „To Zanarkand“ aus Final Fantasy X in eine Traumwelt.
Kaum war das Publikum wieder in der realen Welt angekommen, so nahm das Orchestra das Publikum mit in einen der epischsten Kämpfe und stimmte den Titel „One Winged Angel“ aus Final Fantasy VII an.
Damit war das offizielle Konzert nach guten 2 Stunden auch leider schon vorbei.
Doch durch die Standing Ovations des Publikums gab das Orchestra noch eine Zugabe, so fehlten im Konzert der Theme der Chocobos, dieses gab es nun als Medley in der Zugabe. Hier gab sogar Eric Roth noch einmal alles und beteiligte sich mit einer Kolbenflöte an diesem Medley.
Zum Abschluss kann ich nur sagen, dieses Konzert war wirklich super schön und möchte meinen Dank an Eric Roth, Benyamin Nuss und das New World Kammerensemble ausrichten, ich freue mich schon auf des nächste Konzert.