Die aktuelle Ausgabe der wöchentlichen Famitsu beinhaltet ein Interview mit Dissidia Final Fantasy Produzenten Ichiro Hazama und Director Takeo Kujiraoka, die über den Stand der Portierungen für Konsolen sprechen.
Hazama gab zunächst zu verstehen, dass das Fehlen von Dissidia Final Fantasy während der Final Fantasy 30th Anniversary Opening Ceremony daran läge, dass die Konsolen-Version noch nicht bereit ist, der Öffentlichkeit in einer Form vorgestellt zu werden, welche die Erwartungen der Fans trifft.
Die guten Nachrichten sind allerdings, dass Hazama mitbekommen hat, dass sich viele Fans einen Story-Modus wünschen und an genau so einem wird zur Zeit auch gearbeitet. Der Hauptanteil des Spiels bestimmen allerdings die Kämpfe. Es wird noch eine Weile dauern, bis die Konsolen-Version kommt, da es noch andere Faktoren gibt, die verbessert werden müssen.
Er entschuldigt sich zudem bei den Fans, dass es bereits ein Jahr her ist, dass die Arcade Version von Dissidia Final Fantasy erschienen ist, wir bereits das zweite Jahr anbrechen und es noch immer keine Konsolen-Version gibt. Er wird sein Bestes geben, um das Ziel zu erreichen.
Nur als kleiner Hinweis, wurde von Kujiraoka angedeutet, dass es wohl Pläne gäbe, das Spiel weltweit im eSport zu etablieren, aber auch dazu könne man zum jetzigen Zeitpunkt nichts sagen.
Auf die nicht ganz ernst gemeinte Frage hin, ob für eine Konsolen-Version von Dissidia die “Soft-Engine” von Team Ninja verwendet werden könnte (diese wird in Dead or Alive verwendet um die Weicheit bestimmter Körperteile zu simulieren), fragte Hazama, ob das bei dem aktuellen Line-Up an Charakteren Sinn machen würde. Daraufhin antwortete Kujiraoka “Vielleicht für Kujas Hintern?”
Dissidia Final Fantasy wurde in Zusammenarbeit von Team Ninja und Square Enix entwickelt und ist momentan exklusiv in Japan als Arcade-Version verfügbar. Seit seinem erscheinen, hat das Spiel in Japan eine große Wettkampfszene entstehen lassen und die Spielhallen in großen japanischen Städten tragen oft Turniere und Wettkämpfe aus.
Und da die Hardware der Arcade-Version auf der Technologie einer PS4 Version basiert, sollte es technisch nicht schwer sein, das Spiel für die Konsole herauszubringen. Somit können wir darauf hoffen, dass es bald mehr zu dem Port zu sehen gibt. Bis dahin heißt es abwarten.
Quelle: dualshockers