Liebe Leute! Heute geht es um die wohl am meisten verbreitetste Rasse in Eorzea: Die Hyur! Sie sehen vielleicht etwas merkwürdig aus, aber es sind nette Leutchen. Gut, sie haben weder Stert, noch bewegliche Ohren oder Hörner. Auch sind sie nicht riesig oder haben lange Hälse, beziehungsweise spitze Ohren! Aber sie sind auch so sehr bemerkenswert und toll. Natürlich rede ich von den Hyur! Von wem auch sonst. *sie lacht*
Ihr habt selber bestimmt auch schon oft welche getroffen, es sind herzensgute Personen. Die Hyuran, wie die komplette Volksbezeichnung lautet, kamen in drei grossen Migrationswellen von den benachbarten Inseln und Kontinenten nach Eorzea. Sie brachten dabei viele komplexe Technologien mit, und was noch wichtiger ist: Sie zeichnen sich durch eine enorm hohe Moralvorstellung aus. Sie könnten quasi mit Nachnamen alle zusammen “Warmherz” heissen. *sie kichert*
Sie haben viel zur kulturellen Entwicklung Eorzeas beigetragen und sind dadurch ein hochgeachtetes Volk. Ich persönlich mag sie auch sehr. Man kann es zwar nicht verallgemeinern, aber die meisten haben ein sehr angenehmes Wesen. Ich hörte schon oft, ich würde eine perfekte Wiesländerin abgeben, wenn denn der Stert und die Ohren nicht wären. *sie lacht* Das Kompliment bezog sich natürlich auf mein Wesen. Die meisten Hyuran sind sehr stark sozial engagiert und helfen, wo sie nur können. Sie betreiben meist soziale Einrichtungen. Allerdings – und damit haben sie mir etwas voraus – sind die meisten recht sprachgewandt und beherrschen sogar mehrere Sprachen. *sie nickt andächtig und wohl von den eigenen Worten beeindruckt*
Sie halten viel, sehr viel sogar, vom freien Willen und auch von der Individualität. Dadurch trifft man sie eher selten in grossen Gruppen an und so etwas wie das Stammesleben der Goldtatzen kämen für sie genau aus dem Grunde gar nicht erst in Frage. Bei den Hyuran gibt es zwei grosse Volksgruppen: Die Hochländer und die Wiesländer. An diesen Namen kann man auch sehr gut sehen, wo sie sich am wohlsten fühlen. Die Hochländer leben zumeist in eher gebirgigen Regionen und die Wiesländer mögen eher die Täler und flachen Landstriche.
Die Hochländer sind eher kriegerisch und im Schnitt auch wesentlich grösser und kräftiger als die Wiesländer. Viele von ihnen tragen Tattoos, und manche schärfen sich sogar die Zähne. Ich weiss aber nicht, ob sie das von den Mondstreunern abgeschaut haben. *sie zwinkert dem Publikum zu* Die Hochländer waren auch eher in Eorzea als die Wiesländer. Die Hochländer sind leider stark mit dem Fall Ala Mihgos verbunden, und leider wurden sie stark dezimiert, so das es nicht mehr allzu viele von ihnen gibt. Eine dramatische und noch traurigere Geschichte. *sie seufzt*
Die Namen der Hochländer klingen meist …. hm …. etwas aggressiv. Sie tragen Nachnamen wie “Jäger”, “Langschwert” oder “Dorn”. Das liegt sicherlich auch darin begründet das ihr Volksstamm seit Jugend an auf den Kampf vorbereitet wird. Wiesländer spotten gerne schonmal über deren Namen. Meist geht das … äh … eher weniger gut für den Wiesländer aus.
Nun zu den Wiesländern: Sie mokieren sich zwar über die Nachnamen der Hochländer, lehnen dafür ihre Namen aber an ihre Berufe oder an Ort an, an denen sie gelebt haben. Selbst Äusserlichkeiten können den Nachnamen bestimmen. So ist es durchaus üblich sich zB “Black” zu nennen, wenn die Haare schwarz sind. Andere Beispiele wären “Miller / Müller” oder auch “Stone”.
Die Wiesländer sind sehr flexibel. Es gelingt Ihnen sich in kürzester Zeit, sich an fremde Kulturen anzupassen, oder diese sogar zu übernehmen. *sie lächelt in die Runde*
Nun, da haben wir heute wieder viel gelernt. Ich hoffe, Euch in der nächsten Woche hier wiederzusehen. Ich rede dann über die Lalafell, oder über die Au Ra. Das weiss ich noch nciht genau. In diesem Sinne
Ebene Wege,
Eure
Freya Warmherz