Der Lead Designer von Monster of the Deep: Final Fantasy XV, Wan Hazmer, hat während einer Präsentation auf der PlayStation Experience South East Asia in Kuala Lumpur mehr Informationen und Bilder zu diesem kommenden, Playstation VR exklusiven, Spiel gezeigt.
Zu allererst hat er offen gelegt, dass das Malaysische Studio Streamline Studio bei der Entwicklung der Benutzeroberfläche und dessen 3D Effekte mitgewirkt hat.
Wan Hazmer ist der Meinung, dass die Benutzererfahrung das ist, was Final Fantasy XV so großartig gemacht hat. Als sie über VR nachgedacht haben, kam das Team zu dem Schluss, dass Spieler nicht nur in die Welt von Final Fantasy XV eintauchen, sondern ein Teil davon werden sollen.
Das Team wollte mit PlayStation VR dafür sorgen, dass die Spieler mit der Szenerie interagieren können. Die Antwort darauf war: Fischen!
Allerdings ist das Spiel mehr als nur eine Fischen-Simulation.
Das wichtigste für eine gute VR Erfahrung ist die Steuerung. Das Team ist für eine angemessene Recherche im Yokohama Bay selbst fischen gegangen. Dabei haben sie den Character Supervisor von Kingsglaive: Final Fantasy XV, Kazuaki Iwasawa, als Berater mitgenommen – Dieser ist ein sehr erfahrener Fischer, welcher sogar seine eigenen Angeln kreiert. Seine Fänge werden sogar in Magazinen publiziert.
Zu dem Ausflug gibt es nachfolgend ein Video:
Zum Fischen gehört Gelassenheit und sich an der Umgebung erfreuen, dies soll im Spiel transportiert werden. In Monster of the Deep: Final Fantasy XV kann man Elemente des echten Fischens, wie das Platschen des Fisches an der Oberfläche, das Zeigen des gefangenen Fisches oder sogar das Schießen von Selfies mit dem Fang wiederfinden.
Ein anderer wichtiger Punkt der Steuerung ist, dass diese beständig, intuitiv und stressfrei sein muss.
Im Spiel kontrolliert man nicht Noctis – sondern man spielt sich selbst, wie man mit Noctis interagiert. Man wird quasi zum fünften Mitglied der Final Fantasy XV “Bro Band”.
Es gibt diverse Spiel-Modi: Ein Story Modus, ein Freier Modus (mit uneingeschränkter Bewegungsfreiheit an jeder Location) und die Monsterjagd. Bei der Monsterjagd kann man Gil erhalten, um die Fischerausrüstung zu verbessern. Es gibt noch mehr Modi als diese, welche aber erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Das Spiel funktioniert gut mit 60 FPS auf PlayStation VR und es gibt weitaus mehr Gebiete als jenes, welches auf der E3 gezeigt wurde. Man kann in der Szenerie herumlaufen und nach dem besten Platz zum fischen Ausschau halten. Es gibt sogar geheime Plätze, wo man bessere Fische fangen kann.
Es wurden drei neue Gebiete gezeigt, welche man in folgender Galerie sehen kann. Das erste Gebiet ist das bereits gezeigte von der E3.
Monster of the Deep: Final Fantasy XV beinhaltet Bosskämpfe, von denen drei ebenfalls gezeigt wurden. Man spürt die große Wucht, wenn man versucht, diese Bosse zu fangen und sie sehen wirklich wie Fische aus. Jeder von ihnen ist einzigartig.
Zum Beispiel ist die Konzept-Zeichnung des einen auf seine Schönheit fixiert, während ein anderer eher einem Dämon gleicht. Man nutzt hier nicht nur die Angel selbst, sondern auch eine Armbrust um den Fisch ruhig zu stellen. Interessanterweise schwimmen nicht alle Fische.
Wan Hamzer ermutigt die Fans dazu, das Spiel nicht nur nach dem Trailer der E3 zu beurteilen, da es noch viel mehr in Monster of the Deep: Final Fantasy XV gibt.
Das Spiel erscheint weltweit im September 2017 und ist kein DLC, sondern ein eigenständiges Spiel für die PS4 und PS4 Pro, welches PlayStation VR unbedingt und PlayStation Move optional benötigt. Wobei letzteres allerdings dringend empfohlen wird.
Quelle: Dualshockers