In Dragon Quest VIII – Die reise des verwunschenen Königs seid ihr nicht allein unterwegs. Hier alle Charaktere, die euch unterwegs begleiten.
Der ewig namenslose Held(TM) ist diesmal ein junger Soldat in Trodain Castle, und der einzige der von Dhoulmagus’ Fluch verschont geblieben ist, auf höchst mysteriöse Art und Weise. Dieser Umstand macht ihn zum idealen Begleiter von König Trode und Prinzessin Medea, und geht gemeinsam mit ihnen auf eine Reise um eine Möglichkeit zu finden, Schloß Trodain und alle verhexten Insassen vom Fluch zu befreien. Als Spieler schlüft man einmal wieder in die Rolle des stummen Protagonisten, der von seiner treuen Ratte Munchie begleitet wird.
Yangus kann am ehesten als Mischung aus Moko Moko vom Dragon Quest Anime und Little John beschrieben werden. Wo er von ersterem sein bestechendes Äußeres geerbt hat, hat er von letzterem die gesamte Hintergrundgeschichte spendiert bekommen. Er und Trode verstehen sich zu Beginn gar nicht, trotz oder gerade wegen ihrer verwundernswerten Ähnlichkeiten.
Jessica sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern ist auch stinkreich. Nun, zumindest zu Beginn des Spiels, bevor sie von ihrer Familie verstossen wurde, da sie sich in den Kopf gesetzt hat auf Familientradition und Achtung zu pfeiffen und lieber ehrenvoll Rache an Dhoulmagus zu nehmen. Jessica ist so gesehen der pixelgewordene Traum von Akira Toriyama und Yuji Horii, den Toriyama nach eigenen Aussagen so entworfen hat, weil Horii ihm sagte, dass er einen weiblichen Charakter mit gehörig Sexappeal im Spiel haben wollte. Wer braucht also noch Bunny Girls?
Das männliche Pendant zu Jessica ist ein Vollwaise, der zusammen mit seinem Bruder Marcello in einer Abtei vom dort ansässigen Abt großgezogen worden ist, und eigentlich ein ehrführchtiger Tempelritter sein soll. Nun, die guten Eigenschaften hat anscheinend alle sein Bruder abbekommen, den Angelo ist Spieler, Trinker und Frauenversteher. Sein liederlicher Lebensstil sorgten unter anderem auch dafür, dass er in der Abtei nicht mehr wirklich willkommen ist, und sich so dem Helde und Trode bei ihrer Reise anschließt.
Der verfluchte König von Trodain Castle und seine, nun, bezaubernde(?) Tochter. Beide haben ihre Gestalt einer Mischung aus Dhoulmagus Fluch und etwas Selbstschutz zu verdanken. Während die Prinzessin Medea noch in etwas verwandelt wurde, dass man zwar nicht unbedingt als seine Lebensgefährtin vorstellt, dennoch aber unter die Leute bzw. Pferde bringen kann, muss Trode selbst sein Dasein als “Ding” fristen (den Yoda-Vergleich spar ich mir an dieser Stelle). Medea zieht den Wagen, und Trode lenkt ihn. Ausserdem hat er Zugang zum Alchemiekessel, mit dem ihr hübsche Sachen kreieren könnt.
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