Zusammenfassung
Chocobo GP hätte ein so schönes Spiel werden können, doch das wurde es nicht. Die Qualität des gesamten Spiel ist leider um einiges schwächer als bei der Konkurrenz. Selbst wenn es für sich alleine stehen würde, hätte man mehr auf die Qualität achten müssen. Das bezieht sich vor allem auf das Gameplay, die Optik und die Anzahl der verfügbaren Strecken. Im Kern ist das Spiel nämlich gar nicht mal so schlecht. Hier wurde wirklich viel Potenzial auf der Strecke zurück gelassen. Wenn es nur das wäre, könnte das Spiel noch eine 7,5 als Wertung bekommen. Doch die starke Fokussierung auf Monetarisierung, dem extremen Grind um die Belohnungen zu erhalten und den damit erzwungenen Fokus auf den Online-Modus muss einfach berücksichtigt werden. Niemand will das dieses System in Zukunft Schule macht. Solche Methoden, welche stark an den Mobile-Spiele Sektor erinnern, haben wir noch nicht mal bei EA und Ubisoft erlebt und selbst diese Unternehmen bekleckern sich selten mit Ruhm wenn es darum geht, den Kunden das Geld zu entlocken. Wir reden hier immerhin von einem 50 Euro Vollpreis-Spiel. Schade, da haben wir mehr erwartet. Wer dennoch was ähnliches wie Mario Kart spielen will, sollte sich vielleicht mal Team Sonic Racing anschauen. Selbst das Spiel hat eine höhere Qualität und ein schönes Spielgefühl. Im März gibt es das Spiel sogar im PS+ Abo für lau. |
(7 / 10)
(8 / 10)
(3 / 10)