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Das Ende der Jobs in Final Fantasy XIV ist noch weit

Die Webseite polygon.com konnte sich mit Naoki Yoshida etwas über weitere Jobs zu Final Fantasy XIV und auch etwas über die Zukunft von Naoki Yoshida bei Square Enix unterhalten.

Die zweite Erweiterung Stormblood zu Final Fantasy XIV erscheint am 20. Juni 2017 und bringt neben einigen Neuerungen auch die zwei neuen Jobs Rotmagier und Samurai mit sich. Damit wird die Gesamtanzahl an Jobs dieses MMORPG auf 15 erhöht. Aber laut dem Hersteller Square Enix wird sich diese Zahl noch erhöhen.

Naoki Yoshida: Ich denke nicht das wir irgendwann den Punkt erreichen werden, an dem wir keine neuen Jobs mehr einführen werden. Für zukünftige Erweiterungen sind neue Jobs sehr wichtig. Daher können wir uns nicht vorstellen keine neuen Jobs mehr zu implementieren. Sie sind fesster Bestandteil der Final Fantasy Serie und jeder liebt sie.

Jobs in Final Fantasy XIV funktionieren ähnlich wie Klassen in anderen Rollenspielen und auch deren Fertigkeiten, die sie nutzen. Fünfzehn Jobs ist bereits eine hohe Hausnummer im Vergleich zu anderen MMOs, viele Entwickler entscheiden sich dafür keine neuen Klassen in eine neue Erweiterung einzubauen, da sie das Spiel nicht komplizierter machen wollen.

World auf Warcraft, als Beispiel, gibt es ein Jahrzehnt länger als Final Fantasy XIV besitzt aber bloß 12 Klassen. In drei von sechs Erweiterungen wurden keine neuen Klassen integriert. EverQuest gibt es nun schon 18 Jahre und besitzt nur 16 Klassen. Die bedeutendste Klassen Ergänzung gab es 2004 mit dem Berserker.

Ein besserer Vergleich was das Final Fantasy Franchise in Sachen MMOs angeht ist ist Final Fantasy XI. Dies Spiel hat im vergangen Jahr seine letzte Erweiterung erhalten und besitzt respektable 22 Jobs. Nach Yoshidas Kommentaren zu urteilen, erwartet er dies auch für Final Fantasy XIV.

Naoki Yoshida: Ich glaube das man das Leveln als Content genießen kann. Es dürfte Schwieriger werden mit der Zeit neue Jobs hinzufügen, doch wir wollen trotzdem weiterhin neue hinzufügen.

Während des Gespräches wurde auch nach der Zukunft von Yoshida was Final Fantasy XIV angehet gefragt. Er leitet das Final Fantasy XIV Team nun seit 2010, ein paar Monate nach dem katastrophalen Start des Spiels wurde er zu Director ernannt. Seitdem hat er einen kompletten Neuaufbau, Relaunch sowie 2 Erweiterungen erlebt und dabei geholfen einen von Square Enix größten Fehlern, am Ende doch noch zu einem großen Erfolg zu verhelfen.

Obwohl es bereits sieben anstrengende Jahre sind, wird Yoshida weiter hinter Final Fantasy XIV stehen.

Naoki Yoshida: Ich verspüre nicht den Drang mit einem neuen Spiel zu widmen. Bei jeder neuen Idee die Aufkommt, möchte ich verfolgen und versuchen in Final Fantasy XIV zu realisieren. Natürlich wenn Square Enix mich nach einem neuen und anderen Spiel fragt, müsste ich überlegen was von mir gefordert wird. Aber um ehrlich zu sein, denke ich nicht das dies so kommen wird.

Yoshida sagte auch, dass wenn er jemals darum gebeten würde an einem anderen Projekt zu arbeiten, was höhere Aufmerksamkeit benötigen würde, wird er Sicherstellen das Final Fantasy XIV weiterhin auf Kurs bleiben wird.

Naoki Yoshida: Natürlich altere ich auch (lacht) und fühle das es mittlerweile anstrengend wird. Ich wünschte, jemand könnte mich in meiner Director Rolle unterstützen.

 

Quelle: polygon.com